Es ist halt doch ein Unterschied, ob ich einen Laptop oder ein schön gebundenes Buch in der Hand halte, während ich genüsslich die Beine hoch lege und mich vom Alltag entspanne. Da kann auch mal der Strom oder das Internet ausfallen – bei Kerzenschein und einem Glas Rotwein wird’s umso gemütlicher.
Bei den kurzweiligen Geschichten von Turmschreiber Helmut Eckl, die er ursprünglich für eine kulinarische Veranstaltungsreihe im Restaurant am Chinesischen Turm in München verfasst und vorgetragen hat, kommt erschwerend hinzu, dass man auch noch Appetit, Magenknurren oder Lust auf kulturelle Spurensuche bekommen kann.
Seine „Satirischen Leckerbissen“ über Künstler und legendäre Originale im alten Schwabing als Buch zu gestalten, war eine genussvolle Herausforderung und zugleich eine angenehme Erfahrung bezüglich der Zusammenarbeit mit dem Verlagsteam und den Herausgebern, der Gastronomenfamilie Haberl.
Ein durchaus nachahmeswertes Beispiel von Corporate Publishing für mutige Unternehmen, die nicht nur ihren Kunden einen Mehrwert der besonderen Art anbieten möchten.
Reinhard J. Neumann (rjn)
Autor Helmut Eckl (links) mit dem Gestalter bei der Buchvorstellung.
Seine Widmung: „Lieber Herr Neumann, es war mir ein Vergnügen einen Meister seines Fachs zu treffen. Vielen Dank für die nette Zusammenarbeit.“
Der Klappentext von Angela Pillatzki:
Sie war langbeinig und schönbusig, kleinfüßig und vollmundig, ein bisserl großnasig, aber kleinohrig und haarüppig. Einfach: eine Frau, bei deren Anblick man kurzatmig durchschnauft“, beschreibt Helmut Eckl die Schriftstellerin Franziska Gräfin zu Reventlow. In seinen Geschichten rund um den Englischen Garten erzählt er vom Gründervater Kurfürst Karl IV. Theodor und seinen „Bodyguards“, von „rangeroverigen Kinderwagln“ am chinesischen Turm, von den „Blauen Reitern“ Marc und Kandinsky, von berühmten Wahlmünchnern wie Rilke und Thomas Mann und Originalen wie Karl Valentin und Sigi Sommer, von der Schwabinger Bohème und ihren Literaten Wedekind, Schmitz und eben jener schönen Gräfin. Und Helmut Eckl, ein glücklicher Münchner mit niederbayerischen Wurzeln und oberpfälzischem Background, tut dies ganz so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, in der ihm eigenen „dialektischen Variante der bairischen Sprache“. Nach der erfolgreichen Gastronomie-Reihe „Kultur zwischen Messer & Gabel“ präsentiert das Restaurant am Chinesischen Turm das Buch zur Veranstaltung. Selbstverständlich folgt auf die satirischen Leckerbissen ein kulinarischer Nachschlag …
Helmut Eckl, Turmschreiber
c/o KünstlerKontaktMuenchen
Hanni Schmidt, Zennerstr. 20, 81379 München
Tel. +49. 89. 723 11 09
info@kuenstlerkontakt.de
www.kuenstlerkontakt.de
Kommunikation mit Qualität und Leidenschaft.
Viele viele Stimmen hatten zu Beginn des Internetzeitalters laut das baldige Aussterben aller gedruckten Medien verkündet. Man orakelte, dass in wenigen Jahren Magazine, Kataloge, Illustrierte, Zeitungen und Bücher fast völlig von der Bildfläche verschwinden würden. Doch es läuft mehr Papier durch die Druckmaschinen als je zuvor. Und auch Sie bekommen hier ein 40-seitiges Heft in die Hand, bei dem Sie allerdings schon beim Anfassen spüren, dass sich die Macher nicht so leicht mit einem Allerweltsprodukt zufrieden geben mögen.
Wohl wahr. Wir machen Printmedien mit Leidenschaft und wir lieben den feinen Unterschied – und der beginnt schon beim Papier. Natürlich ist es immer eine Frage des Inhalts und der Bestimmung eines Mediums – und manchmal auch eine Frage des Budgets – wie man seine Botschaft verpackt. Aber wer in seiner Kommunikation die Sinne anspricht, hat sicher die bessere Resonanz bei seiner Zielgruppe. Und das möchte schließlich jedes Unternehmen – egal was es an Inhalten an seine Klientel vermitteln will.
Apropos Inhalte:
Eine klare Sache. Klar strukturierte werthaltige Angebote sind gefragt, keine heiße Luft, kein überflüssiges Gedöns, sondern Nutzen auf den ersten Blick, extra Mehrwert auf den zweiten – und das alles mit Herz und diesem Schuss an Emotion, der die Aufmerksamkeit unweigerlich auf sich zieht und das Interesse am Dargebotenen weckt. Resonanz auf beiden Seiten …
Was immer Sie kommunizieren möchten oder müssen: große Themen, kleine Geschichten, Ihr Image, Ihre Produkte oder Dienstleistungen, hier in diesem Heft finden Sie Anregungen und Ansprechpartner aus allen möglichen Bereichen. Kreative allesamt, alle Meister ihres Fachs, alle mit unterschiedlichen Qualitäten aber mit einer Gemeinsamkeit, nämlich mit Qualität und Leidenschaft Außergewöhnliches für ihre Kunden zu leisten, Schönes und Nützliches zu schaffen.
Ein harmonisch über die Jahre gewachsenes Netzwerk, das aus einer One-man-Show je nach Bedarf ein schlagkräftiges Team auch für große Aufgaben macht. Vielfach in verschiedensten Herausforderungen bewährt und für Neues gerüstet. Effektiv und flexibel, weil ohne großen Verwaltungsapparat. Die Spezialität des Hauses: Imagefördernde Broschüren, Prospekte und Magazine. Kommunikation mit dem gewissen Etwas – gerade so wie unser KUSS-Heft hier. Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen viel Vergnügen!
Reinhard J. Neumann (rjn)
PS:
Vielleicht gibt es bei der nächsten KUSS-Ausgabe statt dem Titelfoto eine Illustration, wer weiß? Es ist immer wieder spannend, bis die Ideen und Entwürfe für die Titelseite endgültig abgestimmt und alle Beteiligten zufrieden sind. Da die Entwurfsskizzen von Tita Gronemeyer für dieses Heft doch auch sehr schön waren, möchten wir sie Ihnen nicht vorenthalten.
Die Malerin und Grafikerin Tita E. Gronemeyer
Mit dem Gestaltungsauftrag für die Broschüre der Münchner Brauereien zum 200. Oktoberfest-Jubiläum in 2010 fing alles an: Ich sollte mich wegen des Titelmotivs an die Malerin Tita Gronemeyer wenden, die den offiziellen Jubiläumskrug der Wirte, der Brauer und der Stadt München entworfen hatte. Ziemlich neugierig machte ich mich auf den Weg in ihr Malraum-Atelier im Münchner Westend – und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Die überbordende Kreativität und witzige Illustrationskunst dieser Dame faszinierte mich vom ersten Augenblick an. Nicht nur ihre Entwürfe zum Oktoberfestthema nötigten mir gehörigen Respekt ab – hier gab es fantastische Gemälde und Wandmalereien in allen möglichen Stilen zu bewundern.
Eine Ideenfülle und Virtuosität in der Ausführung, die man nicht alle Tage findet. Nicht umsonst ist die freundliche und ruhige Malerin viel umworben von Auftraggebern, die diese Qualitäten zu schätzen wissen.
So wurde sie 2011 u.a. für die Gestaltung des Festzeltes TRADITION auf der „Oidn Wiesn“ engagiert und da sie als traditionelle, pure „Handwerkerin“ keinerlei Computer besitzt, hat sich aus unserer ersten Begegnung eine weitergehende Zusammenarbeit entwickelt. Für Printprojekte setze ich ihre Entwürfe in digitale Daten um und produziere so allerlei schöne Sachen für sie und mit ihr zusammen.
Das muss sich natürlich nicht auf bierselige Themen beschränken. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn Tita Gronemeyer mit spitzer Feder und feinem Farbgefühl ihre Kreationen auf Papier, auf Krüge oder großformatig auf Wände oder andere Flächen zaubert – immer gut zu erkennen an ihrem leicht ironischen Charme.
rjn.
Broschüre und Krug zum Wiesn-Jubiläum.
Die Ladies auf dem Foto von links nach rechts:
Tina Aschl-Fritsch, Michaela Döser und Sabrina Gerstl
Professionelles Marketing mit Charme und Erfahrung.
Die kleine regionale Allrounder-Agentur aus dem Herzen Rosenheims.
Sympathie auf den ersten Blick und ein projektbezogenes Zusammenarbeiten für einen guten Kunden – so begann im Frühling 2006 die äußerst fruchtbare Partnerschaft mit den netten Damen vom „Ideenreich im Glückshafen“ in Rosenheim. Wahrlich ein Glückstreffer für den Ausbau des Netzwerks!
Die drei Allrounder vereinen profunde Kompetenz und langjährige Erfahrung aus allen relevanten Bereichen modernen Marketings – auch auf internationalem Parkett – und sind doch bodenständig und alles andere als abgehoben.
Kleine und mittlere Unternehmen fühlen sich dort bestens bedient mit leicht verständlichen Marketingkonzepten und einer Rundumbetreuung, die keine Wünsche offen lässt. Für einen Grafikdesign-Einzelkämpfer bei gleicher Zielgruppe die perfekte Ergänzung.
PR-Texte, Öffentlichkeitsarbeit, crossmediale Werbeberatung und Mediaplanung sind weitere Schwerpunkte der kleinen Agentur, die beste Verbindungen zur regionalen Presse- und Medienlandschaft unterhält und im gesellschaftspolitischen Leben fest verankert ist.
Zusammen haben wir auch schon viele größere Projekte inklusive Druckproduktion realisiert – z.B. Imagebroschüren mit überregionaler Bedeutung – weitere sind in Planung. Wir sind bereit …
rjn.
Die Welt des Hans Reiser. Karikaturist, Illustrator und Schönfärber
Schon in der Schülerzeitung des Tegernseer Gymnasiums vor einigen Jahrzehnten waren seine Federzeichnungen legendäre Schmunzelobjekte und sein künstlerisches Genie deutete sich schon damals an. Heute werden seine Ölgemälde in der Manier alter Meister hoch gehandelt und können in der Münchner Forum Galerie Rutzmoser in der Brienner Straße 6 nahe Odeonsplatz bestaunt werden.
Für alte Schulspezl und Rock’n-Roll-Kollegen wie mich gab’s schon mal eine Federzeichnung für ein Plakat umsonst und das Original vom Engerl, das mit dem Teufel tanzt, hängt heute noch über meinem Arbeitsplatz.
Einen „echten Reiser“ kann man sich allerdings durchaus leisten, wenn man ein wirklich außer-gewöhnliches Geschenk für runde Geburtstage oder andere Jubiläen braucht und ein Porträt als bunte Karikatur beim Meister in Auftrag gibt. Die abgebildete Person sollte aber ein gewisses Maß an Humor und Selbstironie mitbringen, denn beim Reiser Hans kann man sich nicht sicher sein, was ihm seine nie versiegende Fantasie wieder für krasse Ideen beschert. Da wird nichts und niemand verschont.
Als bayerisches Urgestein nimmt der Groteskenmaler gern das Bayernvolk in all seinen Arten und Unarten ins Visier. Mit genialem Strich und einem untrüglichen Auge für jedes Detail offenbart er die heimlichen Sehnsüchte und die peinlichen Verfehlungen dieser Spezies. Egal was er auf Papier oder Leinwand bannt, ein Augenzwinkern ist immer dabei – seine Selbstporträts nicht ausgenommen.
rjn.
PS:
Im gedruckten Original KUSS Magazin gibt es einige Karikaturen mehr von Hans Reiser zu bestaunen, nicht nur den Bildhauer Quirin Roth.
Manfred Lehner, Porträt- und Reportagefotograf
Manfred Lehner, Jahrgang 1953, Waage und Weltbürger. Fotograf, Grafiker, Gärtner. Lange Jahre Musik und Malerei und zwischendurch holzgehackt, bäuerliche Bohème. Alltag und Geschäft und Kunst konkurrieren.
Viele Talente brechen sich Bahn, immer seltener ratlos. Vertrauen zu den eigenen Ideen. Der Fotografie wieder verfallen. Früher in der Dunkelkammer mit Chemie und Baryt – jetzt mit Pixeln und Photoshop. Wichtig ist immer nur das Auge. Bilder und Projekte drängen ans Licht, begehren auf gegen volle Terminkalender.
Und immer geht es um Menschen … auf und vor der Bühne, im Kosmos der Stadt oder ihrem ganz geerdeten Leben. Alles immer gleich wichtig nebeneinander, sich befruchtend. Nichts ist erfunden. Nichts ist inszeniert, höchstens vom Leben selbst! Unterwegs zwischen den Welten als Radfahrer, Zugfahrer und neuerdings mit’m Flieger. Eine neue Fotoreise steht bevor…
Manfred Lehner, ein alter Weggefährte, beschrieben in kurzen, poetischen Wortsequenzen von seiner Frau Monika Lehner.
… wer Fotografie nicht nur gedruckt, sondern in Bewegung und sensibel verwoben mit Klang und Musik erleben will, der schaue sich seine zur Kunstform gediehenen Fotofilme an – ein echter Geheimtipp!
Von Luminosa perfekt betreut
Luminosa Production ist eine Full Service Fotoproduktion für Mode und Werbung mit Hauptsitz in Lugano/Schweiz und Büros in Zürich und München. Seit der Gründung 1999 betreut das mehrsprachige Team high-standard Fotoproduktionen für internationale Kunden, die vor allem in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich realisiert werden.
Dank eines weit verzweigten Netzwerks kann Luminosa auf Locations und Produktions-Services in ganz Europa zurückgreifen. Luminosa bietet das optimale Know-how, um sowohl redaktionelle Fotoshootings, als auch komplette Katalogproduktionen und Werbekampagnen zu organisieren und zu koordinieren.
Vom ersten Telefonkontakt bis hin zum letzten Foto liefert Luminosa beides: Kreativität und praktische Lösungen – für jedes einzelne Projekt. Aufgrund der vielfältigen und individuell maßgeschneiderten Leistungen wird den Kunden eine reibungslose, angenehme und erfolgreiche Produktion ermöglicht.
Luminosa hat die Erfahrung und das Know-how, um für jedes Projekt den passenden „Spot“ zu finden und daraus die perfekte und einzigartige Location für den Kunden zu schaffen. Zusätzlich zu den Standardservices wie Location Scouting, Budgetierung, Catering, Hotels und Reisen, organisiert Luminosa auch Kindercastings, Setbau und hochwertiges Propstyling.
Wolfgang Gschwendtner – Fotos out of Rosenheim
Er streunt unermüdlich durch die Stadt und passen die Passanten nicht auf, nimmt er sie ins Visier, drückt ab und fängt ihre Seelen. Ungefragt hält er den Augenblick fest – in all seiner Anmut und Authentizität, die er oft genug dort entdeckt, wo das gewöhnliche Auge sich abwendet, und trotzdem erntet er mehr Dank als Protest. Deshalb teilt er sein Talent mit uns.
Über 100.000 „Schnappschüsse“ speichern auf seiner Festplatte, schätzt Wolfgang Gschwendtner – den Eingeweihte liebevoll Woifi nennen. Andere Fotografen seines Kalibers ziehen Grimassen, wenn man sie des „Schnappschießens“ bezichtigt – in Woifis Fall trifft es ins Schwarze. Er nennt sich ja selbst augenzwinkernd Seelenfänger. Schließlich schnappt er sich seine Motive meist im Vorbeigehen, oft heimlich – jedoch niemals als Voyeur; zumal er sich seinen „Opfern“ letztlich stets offenbart!
Ich behaupte: Wer sich ein realistisches Bild davon machen will, wie Rosenheim tickt, der pfeife auf Zeitung, Radio oder Fernsehen! Was da so kreucht und fleucht in der Stadt, zeigt nichts so ehrlich und schonungslos wie Woifis Bilder. Draußen, in und um den Max-Josefs-Platz herum – aber auch drinnen. Jene Eingeweihten, das sind vor allem Rosenheims Theaterleute. Für deren Engagement, für ihre Nähe zum Publikum bedankt sich Woifi, indem er ihr Schaffen auf unverwechselbare Bilder bannt. Dafür kriecht, klettert oder krabbelt er auf und über und um die Bühnen von Theaterinsel, TAM Ost und Co. – altersmorsche Knochen hin oder her – und die Ergebnisse erzählen Geschichten, die oft hinter der Oberfläche des Bühnengeschehens liegen.
Geboren wurde seine Passion in New York, der Metropole für so vieles, und eben auch der Fotografie. Anfang der 70er Jahre erklärte das Museum für Modern Art die Fotografie zur Kunst, und Woifi – eigentlich Bildhauer – lieh sich eine Kamera. Er übte sich an der Architektur, den schnurgeraden Straßenschluchten der Stadt, die niemals schläft. Bald stieg er aber auch hinunter in die Jazzkeller – sein Faible für die Bühne war geboren.
Mit einem Relikt aus dieser Zeit arbeitet er heute noch: eine Rolleiflex, die er auf seinen Streifzügen als „Türöffner“ bezeichnet. Zücke er das Ungetüm, entspönnen sich oft begeisterte Fachsimpeleien, schmunzelt der Mann mit dem Strohhut und diesem hemingwayschen Charme. Damit hat er noch jeden überzeugt, sich ablichten zu lassen. Oft höre er Sprüche wie: „Um Himmels willen, ich bin so unfotogen.“ Aber da hat Woifi längst abgedrückt. „Ich entdecke an jedem Menschen etwas Schönes.“ sagt er, auch an den vermeintlich hässlichen. Models? „Reizen mich nicht.“
Hat er die Bildhauerei also für die Fotografie an den Nagel gehängt? Wäre romantisch, war aber nicht so. Des schnöden Mammons wegen landeten Hammer und Meißel in der Ecke, gibt der 1948 in Lenggries geborene Künstler zu. Obwohl, ganz stimmt das ja nicht! Klar, Woifi hat bis 2002 im Außendienst gearbeitet, tingelte über Messen und vertickerte Großmaschinen („Anfangs schüchtern, schließlich mit Herz”).
Daheim fertigte er aber doch Kunstgegenstände, stand all die Jahre an der Drehbank und drechselte. Sein Geschick lässt sich in mehreren Bildbänden (der dritte ist gerade fertig) und Ausstellungen (Dauerausstellung in der Theaterinsel Rosenheim und im Narrenkeller Wasserburg) bewundern. Leider nur noch dort, denn auch dieses Kunsthandwerk musste er kürzlich aufgeben. „Die Gesundheit“.
Bleibt der Fotoapparat. Mit dem streift Wolfgang Gschwendtner nach wie vor durch die Stadt – und wen er erwischt, der sollte sich glücklich schätzen. Noch glücklicher, wer einen Platz in seinen Schulungen ergattert oder wer sich ganz bewusst von ihm porträtieren lässt. Ein bezahlbarer Auftrag, der Ihre Persönlichkeit im rechten Licht erscheinen lässt.
Text freundlicherweise von Christian Topel · www.knallertexte.de
PS:
Oben auf dem Foto von Kerstin Kuntze sehen Sie Multitalent Wolfgang Gschwendtner mit einer von ihm selbst gedrechselten Holzschale. Normalerweise trägt er schon auch Hut …
Corporate Identity beginnt beim ersten Foto. Bei SEDAN SIEBEN.
Ja, es gibt sie immer noch: Nach über 25 Jahren ist SEDAN SIEBEN, die Foto-Institution im Münchner Stadtteil Haidhausen, lebendig wie zu besten Zeiten, als noch niemand an digitale Fotografie dachte und die wirklichen Handwerker in der Dunkelkammer gefragt waren. Zwar hat sich Angebot und Klientel im Lauf der Zeit gewandelt, doch der Anspruch an die Qualität der Arbeit niemals.
Lisa Kalleder und Frank Hanewacker hatten sich in der Meisterschule für Fotografie kennengelernt, als sie ihr Fachlabor in der Sedanstraße 7 eröffneten. Es entwickelte sich schnell zur Anlaufstelle für Profifotografen, Agenturen und Galerien, die hochwertige Fachabzüge brauchten. Die rasante technische Entwicklung und das Aussterben der traditionellen Fotogeschäfte haben die beiden Profis durch ihre Flexibilität und Investitionen in modernes Equipment gut überstanden.
Natürlich gibt es immer noch das analoge Fotografenhandwerk – mittlerweile quasi ein „Geheimtipp“ – aber jetzt eben auch High-End Scans und digitale Großformatdrucke in Premium Qualität auf Leinwand oder hochwertigem Künstlerpapier. Nicht mehr nur Schwarzweiß, sondern auch in brillanten Farben. Das Labor ist immer noch die Top-Adresse für Agenturen und Fotokünstler, die den feinen Unterschied kennen und lieben. Und es wird hier auch mehr denn je selber fotografiert.
Im SEDAN SIEBEN ist Tag für Tag Foto-Shooting angesagt und die Kunden geben sich gegenseitig die Klinke in die Hand. Man könnte fast meinen, dass es nur hier Pass- und Bewerbungsfotos gibt und sonst nirgends in ganz München. Vielleicht eben auch die von der besseren Sorte? So etwas spricht sich ja herum.
Hier bekommen auch schon mal Babys Fotos für ihren ersten Identitätsnachweis. Wenn für sie der Weg zum Bewerbungsfoto oder zum Business Porträt auch noch weit ist, für Unternehmen lohnt sich der Weg in die Sedanstraße 7 allemal. Die persönliche Beratung und fachliche Qualität spricht für sich und die Atmosphäre dieses kleinen traditonellen Ladens sowieso …
rjn.
Mathias Vietmeier – der Mann mit dem Blick für den Augenblick.
Ob Wolfgang Niedecken von BAP, die Schauspielerin Eva-Katrin Hermann oder ein Manager von Siemens – Mathias Vietmeier entlockt ihnen allen mit seiner unkomplizierten und freundlichen Art immer ein Lächeln, eine Geste, einen sympathischen Ausdruck, der stets auch beim Betrachter ankommt. Sein Gespür für die Stimmung des Augenblicks, seine Spontaneität und sein Spaß beim Fotografieren sind einfach ansteckend.
Für mich war der erfahrene Art Director, Fotograf und Dozent am Anfang meiner Karriere ein wertvoller und geduldiger Coach in allen Computerfragen und ist dabei zu einem sehr inspirierenden Freund geworden. Bei all seinen Talenten ist es kein Wunder, dass er seit Jahren von namhaften internationalen Firmen gebucht wird.
rjn.
Wolfgang Niedecken, BAP
Bild oben: Eva-Katrin Hermann
Marc Blome. Gestalter visuelle Kommunikation.
Der in sich ruhende Pol, wenn es heiß hergeht…
Am Anfang ist nur eine Idee und ein Ziel. Auf dem Papier, Online oder im dreidimensionalen Raum – Marc Blome ist ein vielseitig einsetzbares Multitalent. Ob als Design Manager bei großen Events oder als Gestalter von klassischer Werbung. Er beherrscht alle Disziplinen visueller Kommunikation.
In klassichen Werbeagenturen wäre einer wie Marc wohl als Creative Director oder Projektmanager einzuordnen. Er bringt einschlägige Erfahrungen aus namhaften Agenturen von Hamburg bis München mit in unser Netzwerk, in dem sich Kommunikationsprofis verschiedenster Altersklassen und Disziplinen ergänzen.
Für mich ist er ein kompetenter Partner für qualitativ hochwertige Arbeit im Bereich der visuellen Kommunikation, mit dem ich sehr gerne zusammenarbeite. Aktuell für das KUSS Titelfoto, das inszeniert und technisch perfekt umgesetzt werden musste. Ein Multitalent der neuen Generation, mit der Ausstrahlung eines mit allen Wassern gewaschenen Profis alter Schule. Ihn bringt so schnell nichts und niemand aus der Ruhe.
Sein erstes komplexes Großprojekt als Design Manager stemmte er 2006, als er für die TV-Gesellschaft HBS arbeitete, um das komplette Design des Internationalen Medienzentrums der Fußball-WM in der Münchner Messe zu entwickeln. Ich empfahl ihn weiter, denn es gibt nicht so viele, die in einem mehrsprachigen, ständig unter Zeitdruck stehenden Arbeitsumfeld, souverän die Ruhe bewahren können.
Ob die Übersicht bei der Planung und Produktion aller Kommunikationsmedien, oder der Implementierung eines kompletten Leitsystems: Es gibt Menschen, die haben die Details im Blick und welche das große Ganze. Beides können sehr wenige – Marc ist so einer.
Nach weiteren Engagements dieser Art bei der UEFA zur Fußball-EM in Wien, wo er als UEFA Repräsentant für das IBC alle Geschicke koordinierte, und 2010 bei der FIFA WM in Südafrika, war sein Ruf als Ruhepol inmitten hektischer bis chaotischer Arbeitsumstände von berufener Seite allseits respektiert. Man äußerte Bewunderung darüber, dass alle Teamkollegen in Marcs Umgebung von seiner Gelassenheit und Ruhe angesteckt wurden, auch wenn es noch so heiß herging.
Wenn einer weiß, was er kann und eine klare Vision zur Lösung kleiner oder großer Aufgaben hat, dann kann auch der Kunde vertrauen und sich entspannen – auch wenn Marc zuerst nur ein leeres Blatt Papier oder eine leere Messehalle vor sich hat …
rjn.
Frank Kardell, ein verlässlicher Inter-Networker
Eigentlich hatten wir uns vor Jahren über die Musik kennengelernt. Frank Kardell ist ein begnadeter Gitarrist und einfühlsam und flexibel genug, um mit meiner manchmal etwas unorthodoxen Art als Sänger Songs zu interpretieren zurecht zu kommen. Diese Qualität erweist sich auch auf anderer Ebene als sehr hilfreich.
Als Produzent von Videos und Internetauftritten wurde er ein verlässlicher Partner, um Entwürfe für Webseiten meiner Kunden zu realisieren. Da wirkt er quasi als technischer „Konzertmeister“, der meine kreativen Ideen im Rahmen des Machbaren in visuelle Harmonie bringt.
Zum Thema Internet gibt es ja sehr viele, oftmals widersprüchliche und ständig neue Thesen, wie sich ein Unternehmen präsentieren sollte. Aber unsere Erfahrungen mit modernen und trotzdem bodenständigen Kunden zeigen immer wieder, dass weniger oft mehr ist.
Auch hier kommen wir wieder auf den Punkt: Klare Inhalte. Mit einem Schuss Emotion… Ohne viel technisches Klimbim, noch unmittelbarer als in einem Printmedium muss hier der Nutzen des Angebotenen kommuniziert werden. Natürlich im „Look and Feel“ der Unternehmensidentität und mit allen Alleinstellungsmerkmalen.
rjn.
Websites für ein bodenständiges, aber favoritenverdächtiges Familienunternehmen; Münchner Lieblings-Locations am Viktualienmarkt und auf dem Oktoberfest: www.hochreiter-gastro.com
Leopold Greiner – Computerservice der feinen Art
Etwas ungläubig schaut man schon drein, wenn man das Computergeschäft in der Münchner Angererstraße betritt. Welcher Kunde würde dort wohl einen Konzertflügel der Extraklasse erwarten? Aber beim stolzen Besitzer und exzellenten Hobbypianisten Leopold Greiner offenbart sich nach und nach, dass er nicht nur ein ausgefuchster Techniker ist, sondern dass sich die feine Wesensart in seinem gesamten Geschäftsleben widerspiegelt: Hier bekommen Sie immer mehr als Sie erwarten!
Der Diplomingenieur fokussiert sich in erster Linie auf den Verleih der gesamten Palette von Apple-Hardware. Ob ab Lager oder über eine Sonderbestellung, auf jeden Fall schnell und unkompliziert stattet er Firmen für Messen und ähnliche Events mit aktuellsten Produkten aus.
Optimal gewartete und konfigurierte Geräte bei Auslieferung gehören hier zum Standard. Dazu kommt eine höchst kompetente Beratung und falls nötig, ein flexibler Wartungsservice. Als unabhängiger Apple-Händler bietet Leopold Greiner die ganze Produktschiene und Peripheriegeräte auch zum Leasing oder Kauf an.
Seit mir eine Kollegin vor Jahren seine Adresse gab, bin ich – ein nicht sehr technikbegabter Mensch – Stammkunde und oft genug von ihm aus misslichen Absturzsituationen gerettet worden. Hier bezahle ich die aktuellen Preise wie im Internet, nur dass ich auch alle Programme perfekt installiert bekomme – und persönliche Beratung dazu! Wo gibt’s das noch? rjn.
Andreas Birmoser, ein Mann mit Gefühl für Räume, für Holz und Form.
Die Schreinermeister Birmoser aus Miesbach
Mit Andreas Birmoser verbindet mich seit Teenagertagen eine wertvolle Freundschaft, ein auf vielen Ebenen inspirierender Austausch und wir pflegen so einige Gemeinsamkeiten. Der enorm kreative Schreinermeister – dessen Sohn Florian eben auch den Meisterbrief bekommen hat – schaut immer gern über den Tellerrand hinaus.
Er hat den Blick für ganzheitliche Zusammenhänge und liefert seiner Kundschaft, ob gewerblich oder privat, meist mehr als sie erwarten. Er war einer der ersten Kunden meines Grafikbüros und es ist immer schön, für Ihn oder mit ihm zusammen zu arbeiten und Neues auszutüfteln.
Der richtige Partner auch für einen anderen Tüftler, für den gelernten Bierbrauer und Destillateurmeister Florian Stetter aus Schliersee, der eines Tages mit einer gewaltigen Schnapsidee von einer Reise durch’s schottische Hochland zurückkam: Er fühlte sich dazu berufen, den ersten bayerischen Whisky herzustellen.
Nach langen Versuchsjahren wurde 2002 endlich der erste marktreife Whisky vorgestellt: der Slyrs. Heute international bekannte Rarität, ein wunderbarer Malt-Whisky für Liebhaber. Andreas Birmoser wurde mit der Planung und Ausführung des neuen „Whisky-Tempels“ betraut und er schuf mit seinem kleinen Team ohne Architekten und mit begrenztem Budget eine Erlebniswelt mit Destillerie und integriertem Besucherzentrum samt Shop und Kino.
Mit Liebe zum Detail und natürlich mit meisterhafter Handwerkskunst wurde ein Ambiente für dieses Edelprodukt geschaffen, das seitdem tagtäglich immer zahlreicher Besucher aus aller Welt anlockt und mit seinem eigenwilligen Charme verzaubert. Der alte Schreiner-Slogan muss hier wohl neu definiert werden, denn nicht nur die weiblichen Besucher schauen glücklich aus, die Männer oft noch mehr …
rjn.
Unikat in Deutschland: Die bayerische Whisky Destillerie SLYRS in Schliersee/Neuhaus > www.slyrs.de.
Von der Ideenskizze bis zur Übergabe alles aus einer Hand: Ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit der Schreinerei Birmoser. Die von mir soeben neu gestaltete Website (Screendesign, Bildbearbeitung und Text) der Schreinerei gibt einen weiteren Überblick über die Vielseitigkeit des kleinen Familienunternehmens. Schauen Sie mal rein…
Dinu, ein perfekter Gastgeber im Sangeet Restaurant
Die Neugeburt eines Restaurants
So wie er bei der Qualität seiner indischen Küche keine Abstriche macht, so konsequent entscheidet er sich nun auch bei allen Maßnahmen zur Verschönerung des Ambientes und seiner Werbung auf erstklassige Unterstützung.
Er, das ist Dinu. Unter seinem Kosenamen ist Oyhidull Islam seit langem ein Begriff in der Münchner Gastronomieszene. Das umso mehr, seit er seine eigenen Restaurants SANGAM in Schwabing und in der City das SANGEET in der Brienner Straße leitet, das nach einem Brandunglück wieder zu den Top-Locations in München zählt. Doch das war ein hartes Stück Arbeit für alle Beteiligten.
Trotz zähem Ringen um die Finanzierung und mit schmalem Budget gelang es mit vereinten Kräften ein modernes indisches Speiserestaurant neu zu erschaffen, das im noblen Brienner Quartier als exotischer Akzent bestens positioniert ist.
Als langjähriger Freund von Dinu’s Familie und als Betreuer seiner werberischen Aktivitäten war es eine große Herausforderung für mich, das neue SANGEET mitzugestalten. SANGEET bedeutet „Musik“ und so war es naheliegend, die Räumlichkeiten dem Thema entsprechend zu inszenieren.
Zusammen mit meinem erfahrenen Schreiner und Netzwerkpartner Andreas Birmoser ist uns dies zur vollen Zufriedenheit des Wirtes und der internationalen Gäste gelungen. Ein Besuch dort lohnt sich allemal und jederzeit. Ruhetage gibt es nicht.
Nach ausreichend schlechten Erfahrungen mit unzuverlässigen Billiganbietern vertraut Dinu seit einigen Jahren auf unsere faire Zusammenarbeit, die alle gestalterischen Aspekte inklusive Beratung umfasst und einige meiner Netzwerkpartner mit einbezieht.
Menüfolder, Visiten- oder mehrsprachige Speisekarten, Autobeschriftung, Innenausbau, Dekoration und Lichtdesign; Anzeigengestaltung inklusive Korrespondenzen und vieles mehr umfasst mein Service für diesen leidenschaftlichen Gastronomen. Eine neue Website für die Dinu Family ist in Arbeit …
rjn.
Angesichts einer wüsten Bauruine war viel Fantasie und enormes Engagement gefragt
Food Fotos für Dinu Family von Mathias Vietmeier
Grün ist vielleicht nicht die übliche Hintergrundfarbe für feine Speisen im aktuellen Gewohnheitslook unserer Edelrestaurants, aber wenn das Corporate Design eines Kunden es so verlangt, dann soll es so sein.
Chili muss man nicht extra scharf stellen, könnte man meinen, aber die wichtigen Dinge im Fokus zu erkennen und perfekt zu präsentieren, erfordert ein gutes Auge und den Blick für’s Wesentliche.
Guten Appetit!
Beispiel: L’AMAR Organic Café Restaurant Events
Von der ersten Konzeptsitzung mit der Diskussion um die Namensgebung und Logo-Entwicklung bis hin zur Druckdatei für die Coffee-to-go-Becher ist die gestalterische Betreuung eines neuen Unternehmens immer eine spannende Geschichte. Dass sich das auch ein relativ kleiner Gastronomiebetrieb leisten kann und sich damit schnell mit seinem unverwechselbaren Stil als Marke etabliert, das zeigt das Beispiel des Café L’AMAR im Münchner Glockenbachviertel.
Gerade bei einer ungeheueren Wettbewerbsdichte wie in diesem Stadtteil ist es wichtig, neben dem exquisiten Produktangebot eine einheitliche und durchgängige optische Wirkung nach innen und außen zu erzielen, um den Wiedererkennungswert dieser Marke in der Werbelandschaft zu erhöhen.
Meine langjährige Erfahrung in diesem Bereich kommt dem Wirte-Ehepaar des L’AMAR auch in Form von ausgiebiger Beratung zugute. Und mit meinem eingespielten Profi-Netzwerk werden kleine oder größere Probleme schnell und unkompliziert gelöst.
Da wurde z.B. bei den Menükarten zuerst auch mal improvisiert und der Geschäftsentwicklung entsprechend getestet, was sich im Alltag am besten bewährt. Das vertrauensvolles Verhältnis zum Kunden lässt dann die Dinge wachsen und gedeihen. Mein Komplettservice deckt so das ganze Spektrum an Notwendigem ab: vom Weblayout bis zu den Inseraten, vom Kellnerblock bis zur Markisenbeschriftung. Was immer auch anfällt …
rjn.
Mit ruhiger Hand und viel Gefühl schafft Ludwig Schossig meisterhafte Unikate, so wie hier die aus einem Stück Birnbaumholz geschnitzte Ferula für die Münchner Brauer
Der Holzbildhauer Ludwig Schossig
Wenn der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude am traditionellen Brauertag (Sa 23. Juni 2012) die frisch ausgelernten Brauergesellen am Viktualienmarkt freispricht, dann werden sie mit einer Ferula quasi „zum Ritter“ geschlagen. Die Ferula ist ein nach altem Vorbild geschaffener Ladestock, der zu den wichtigen Zunftzeichen der Brauergilde zählt. So war es für mich eine große Ehre, den Auftrag für die Neugestaltung zu bekommen.
Zur Umsetzung meines Entwurfes verwies mich seinerzeit mein Schreinerfreund Andreas Birmoser an den Holzbildhauer Ludwig Schossig, der für ihn alle diffizilen Schnitzereien ausführt. Ein wahrer Könner und Spezialist nicht nur für traditionelle ländliche oder sakrale Schnitzkunst, sondern auch für den Nachbau und die Restauration von antiken Musikinstrumenten. Dafür kommen selbst namhafte internationale Künstler von weit her in seine Werkstatt im Leitzachtal.
Es überkommt einen fast eine gewisse Ehrfurcht vor dieser archaischen Handwerkskunst, wenn man die mit äußerster Akribie und sehr viel Gefühl gestalteten Arbeiten dieses Meisterschnitzers sieht.
rjn.
OB Christian Ude mit Ferula und Münchner Kindl beim Brauertag
Die Papier-Tricks der Stiglers
Eine Betriebsbesichtigung in der Stanzerei Stigler ist immer ein Erlebnis voller Überraschungen und man staunt ein um’s andere Mal über die unglaublichen Möglichkeiten, was man aus einem einzelnen Stück Papier alles zaubern kann.
Das Beispiel eines gemeinsamen Werkes aus letzter Zeit sehen Sie unten abgebildet: Ein Flyer mit verblüffendem Entfaltungspotenzial, gestanzt und von fleißigen Händen konfektioniert – von Profis mit langer Tradition und mit neuestem Equipment. Der aktuellste Hit: Laser-Stanzmaschinen, die das bisher Unmögliche möglich machen und extrem filigrane Muster aus Papier und Karton schneiden. Aber auch Holz, Glas und Acryl eignen sich für die Umsetzung fantasievoller Ideen und Motive.
Laserschnitt und Lasergravur eröffnen uns völlig neue Perspektiven für spektakuläre Kreationen von imagebildenden Printobjekten, kombiniert mit klassischer Prägung oder ausgefallenen Falzmustern. Wer also einen nachhaltigen Eindruck bei seinen Kunden oder bei seiner Zielgruppe hinterlassen möchte, ist hier immer gut beraten.
rjn.
Ein Flyer der besonderen Art, der beim Empfänger den Spieltrieb aktiviert, ihn in Staunen versetzt und dazu eine entsprechende Botschaft transportiert.
Christian Gottwalds Büro für Architektur & Licht
Licht ist eng mit dem persönlichen Wohlbefinden verknüpft, macht Sehen überhaupt erst möglich und ist zugleich eines der wirkungsvollsten Gestaltungsmittel. Das Planungsangebot von Christian Gottwald und seinem Team reicht vom nutzerspezifischen Leuchtendesign über Lichtplanung bis hin zu funktionsorientierter Raumplanung.
Die Spezialisten aus dem Bereich Architektur und professionelle Lichtplanung entwickeln und realisieren Innenraum- und Freiraumkonzepte sowie lichttechnische Anwendungen für jegliche Anforderungen.
BÜRO (Designagentur MDLab München)
Innenarchitektur und Lichtkonzept für eine aufstrebende 3D-Design Agentur. Bei diesem Planungsauftrag war es die Hauptaufgabe, einen offenen und loftartigen Bürocharakter zu schaffen und diesen mit einem arbeitsplatzspezifischen Beleuchtungskonzept zu vervollständigen.
PRAXIS (Zahnarztpraxis in Hechendorf am Pilsensee)
In Anlehnung an die moderne Architektur wurde hier eine energieoptimierte Lichtplanung erstellt und ausgeführt. Mit hohen ästhetischen Ansätzen und nach den medizinischen Anforderungen sowie den geltenden Arbeitsschutzrichtlinien wurde ein für den Patienten und das Personal harmonisches Umfeld geschaffen.
RESTAURANT (Sangeet in München)
In enger Abstimmung mit dem Wirt und unter Einbeziehung landestypischer Farben und Formen wurde dieses indische Restaurant völlig neu gestaltet. Ein Wechselspiel aus drei Leuchtmitteltypen und der Einsatz von farbigem Licht macht es hier möglich, vollkommen unterschiedliche Lichtstimmungen im Innenraum zu erzeugen. Dabei wurde zudem eine Energieeinsparung von ca. 30% zur vorangegangenen Beleuchtung erreicht.
Und: Dieser Auftrag kam erstmals durch unsere neuen Netzwerkverbindungen zustande.
Designagentur München
Wolf-Dieter Rosenberg hat ihn in Steuerangelegenheiten
Als kreativer Mensch empfindet man oftmals die bürokratische Seite des Geschäfts eher lästig und hinderlich, aber was sein muss, muss sein. Gottseidank gibt es aber freundliche Zeitgenossen, die sich von Berufs wegen den Zahlen und Tabellen verschrieben haben und einem Jahr für Jahr diese Dinge abnehmen. Wenn diese Menschen zu ihrer beruflichen Qualifikation auch noch herzlich, humorvoll und geduldig mit uns „Künstlern“ sind, dann kann man das getrost einen Glücksfall nennen.
Wolf-Dieter Rosenberg ist so ein Fall und sein Team steht ihm in nichts nach. Eine sehr empfehlenswerte Adresse für alle steuerlichen und sonstigen berufsüblichen Belange, Buchhaltung, Jahresabschlüsse und die obligatorischen Steuererklärungen. Die fundierte Beratung bei allen dazugehörigen Fragen ist natürlich auch wesentlicher Bestandteil seiner Leistungen und so gab es in über zwanzig Jahren als Freiberufler nie einen Grund, das „winning Team“ zu wechseln.
Bei unserem Monster an Steuersystem und bei allen ständigen Änderungen den Durchblick zu bewahren, ist wahrlich auch eine Kunst! Wohl dem, der jemand hat, der sie beherrscht. Und wenn dann alle Beteiligten, inklusive das Finanzamt, am Ende zufrieden sind, dann kann man sich wieder entspannt den schöneren Seiten des Lebens und Arbeitens zuwenden…
rjn.
Teamplayer unter sich: Helmut Mehltreter (rechts) mit zwei seiner treuen Helfer und mit Design Manager Marc Blome (2. v.l.) vor dem mit einem Großformatdruck verkleideten HD-Kino im IBC der Fußball WM 2006 in der neuen Messe München. Auftraggeber: hbs.tv
Helmut Mehltreter ist bayernweit unterwegs…
Schilder- und Lichtreklamehersteller-Meister ist die offizielle Bezeichnung dieses Freundes und Kollegen, den ich blind jedem Kunden weiterempfehlen kann, weil er ein Beispiel für fachliche Kompetenz und Korrektheit ist. Absolute Termintreue, Sorgfalt und Genauigkeit bei allen Arbeiten ist selbstverständlich und seine entspannte und freundliche Art schafft zudem Vertrauen und Spaß an der Zusammenarbeit mit ihm.
Helmut Mehltreter hat deshalb auch ständig ein flexibel einsatzbereites Projekt-Team an seiner Seite, die gerne mit ihm zusammen selbst große Aufträge in ganz Bayern – und manchmal darüber hinaus – höchst professionell abwickeln.
Die umfangreiche Angebotspalette seiner Reklamewerkstätte reicht vom kleinen Firmenschild bis zu kompletten Leitsystemen, Fahrzeugbeschriftungen vom Smart bis zum Omnibus. Er macht Siebdruck selber, bemalt Fassaden, montiert Einzelbuchstaben oder riesige Digitaldrucke – die Liste ist endlos, seine geduldige Aufmerksamkeit den Kunden gegenüber anscheinend auch. Da werden für alle noch so verzwickten Baustellen Lösungen ausgetüftelt und jeder Wunsch letztendlich erfüllt.
Seit Beginn meiner eigenen Selbständigkeit war und ist Helmut Mehltreter ein wichtiger Eckpfeiler in meinem Partnernetzwerk, jemand auf den man sich in allen Situationen verlassen kann und mit dem man über den beruflichen Tellerrand hinaus Spaß oder ernste Gespräche haben kann. Nahrhafte Reflektionen.
Ein Highlight der Zusammenarbeit mit ihm war 2006 anlässlich der Fußball-WM in Deutschland die Wochen andauernde Ausstattung des Broadcasting Centers mit Deko aller Art. Eine prägende Erfahrung zusammen mit mehreren Netzwerkern bei einem Großprojekt.
rjn.
Eine Tür ist immer offen – wenn man selbst für neue Wege und neue Perspektiven offen ist.
Neumanns neue Wege des Corporate Counseling
Corporate Identity ist eine sehr komplexe Angelegenheit und ein Thema, das nicht nur auf den beruflichen Alltag beschränkt bleibt. Meine jahrelange Erfahrung mit Kunden unterschiedlichster Prägung und meine eigene Entwicklung als selbständiger Unternehmer haben mich immer wieder gezwungen, darüber zu reflektieren, vieles zu verbessern und neue Wege zu beschreiten.
Mein Job ist ja, mich ständig in meine Kunden und wiederum in deren potenzielle Kundschaft hineinzudenken – ohne vorgefasste Meinungen. Das ist für mich eigentlich der wichtigste Teil meiner Arbeit: das Kennenlernen, das Zuhören und Nachfragen, die Identität des Gegenüber zu erforschen – und daraus Entwürfe abzuleiten, die dem Charakter und dem Selbstverständnis der Person oder der Firma entsprechen.
Ab und zu entdeckt man da ziemliche Widersprüche und Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit – meist begleitet von einer spürbaren Ruhelosigkeit, ständigem Gestresst-Sein und übertriebenem Geltungsbedürfnis. Da wird es schwierig, etwa glaubhafte und damit erfolgreiche Werbung oder Außendarstellung umzusetzen. Befriedigende Ergebnisse sind nur über eine ehrliche Präsentation des Angebots zu erreichen. Die Kunden spüren den Unterschied.
In permanenten Selbstversuchen habe ich in den vergangenen zwanzig Jahren mit fachlicher Unterstützung verschiedenste Methoden und Techniken getestet, um solche inneren Widersprüche die eigene Identität betreffend aufzulösen und damit Stress und Unzufriedenheit durch entspannte Bewusstheit zu ersetzen, die sich auf das gesamte Lebens- und Arbeitsspektrum positiv auswirkt.
„Let’s Design Your Business World!“ steht auf meiner Visitenkarte und das beinhaltet eben nicht nur Grafikdesign, Text usw., sondern die komplexe Sicht der Dinge, die mithelfen soll, meine Kunden und ihre Produkte erfolgreicher zu machen. Deshalb werde ich künftig mehr und mehr jene einfach in den Alltag zu integrierenden Techniken gegen Stress und für unmittelbare mentale Entspannung und Klarheit mit meiner Beratertätigkeit anbieten.
Reinhard J. Neumann
Sie begegnet kompetenten Menschen auf Augenhöhe. Eine starke Persönlichkeit mit vielfältiger Erfahrung, die sie mit Leidenschaft und persönlichem Engagement mit ihren Klienten teilt: Daniela Krug.
centrado – zielgerichtete Entwicklungsberatung
Daniela Krug begleitet mit ihrem Beratungsunternehmen centrado einzelne Menschen oder Organisationen in Veränderungs-, Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen. Kleine und mittelständische Unternehmen zählen zu ihren Stammkunden.
Das Team und Netzwerk von centrado setzt sich aus ausgewählten, praxiserprobten systemischen und lösungsorientierten BeraterInnen, Coaches, Personal- und Organisationsentwicklern zusammen. Experten aus den Bereichen Betriebswirtschaft und Marketing ergänzen das Spektrum.
Allen Beteiligten gemeinsam ist eine wertorientierte, achtsame und professionelle Haltung, die in allen Aspekten ihrer engagierten Arbeit zum Ausdruck kommt. Sie begleiten Kunden praxisnah, lösungs- und ressourcenorientiert in allen Entwicklungsprozessen und bei Veränderungen.
Klare Entscheidungen, wirksame Kommunikationsstrategien und beherzte Umsetzung sind notwendig für nachhaltige Erfolge. Gemeinsam mit ihren Kunden gestaltet Daniela Krug zielgerichtete Veränderungsprozesse und unterstützt sie im weiteren Verlauf durch wirksame Interventionen bei der Umsetzung.
Für mich ist Daniela Krug Kundin und Beraterin zugleich. Durch die Auseinandersetzung mit ihrer beruflichen Thematik entwickelt sich stets ein kreativer Austausch, der uns beiden zugute kommt. Eine Bereicherung in jedem Fall!
rjn.
Vertrauen ist gut, aber die Kontrolle in Sachen Qualität bei Drucksachen sollten Sie keinesfalls dem Zufall überlassen
meissnerdruck als zuverlässiger Partner
Und ohne professionelles Farbmanagement erst recht nicht, wenn man Broschüren wie diese hier in optimaler Qualität mit vorhersehbarem Druckergebnis produzieren will. Da sind fachliche Qualifikationen gefragt, die man bei Billiganbietern auf dem heiß umkämpften Druckmarkt nicht so leicht findet.
Den Unterschied macht bei meissnerdruck auch die persönliche Beratung, die lange Erfahrung und der wirtschaftliche Verbund mit hochmodern ausgestatteten Produktionspartnern. Dadurch können Standarddrucksachen zu preisgünstigen Sammelformen gebündelt werden und Sonderwünsche werden durch ein eingespieltes Team an Spezialisten in allen Bereichen mit optimiertem Produktionsworkflow realisiert.
Meine Agentur-Partnerinnen vom Rosenheimer IdeenReich und ich haben in den letzten Jahren bei unterschiedlichsten Druckaufträgen beste Erfahrungen mit meissnerdruck gemacht.
Es gibt uns halt ein sicheres Gefühl, bei allen Herausforderungen im Printbereich einen verlässlichen Ansprechpartner zu haben für optimale Lösungen in Sachen Qualität, Preis und Termintreue bei Klein- und Großauflagen.
rjn.
SPECIAL THANKS
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Geschäftsführer Florian Kohler und seinem Team in Gmund für die Bereitstellung des hochwertigen Umschlagpapieres für unsere KUSS Broschüre. Eine fühlbare Anregung für Unternehmen, ihren Drucksachen künftig auch einen unverwechselbaren Charakter zu verleihen. Edles Papier transportiert positive Gefühle schon beim ersten Kontakt…
Büttenpapierfabrik Gmund siegt im Focus-Ranking der deutschen Top-Marken
Wertarbeit made in Germany:
Deutsche Qualitätshersteller wurden in einem aktuellen Ranking des Magazins Focus ausgezeichnet. In der Kategorie „Trendsetter“ – der Unternehmen mit dem größten Zukunftspotential – siegte die Büttenpapierfabrik Gmund vor anderen weltbekannten Marken aus Deutschland.
Endkunden kommen nun in der GMUND PAPIERWELT – quasi dem Factory Outlet – in den Genuss, diese Trendprodukte zu erwerben.
Die Adresse:
Mangfallstraße 5, 83703 Gmund am Tegernsee, Tel. +49. 80 22. 75 00 11
Öffnungszeiten: MO – FR 9:30 – 18:30 Uhr / SA 9:30 – 13:30 Uhr
Oder Sie besuchen das GMUND Geschäft in München:
GMUND – Papier & Druck
Prannerstraße 5, 80333 München, Tel. +49. 89. 21 02 09 84
Öffnungszeiten: MO – FR 10 – 19 Uhr / SA 10 – 16 Uhr